Warum klebt die Elektrode bei der Arbeit mit einem Schweißwechselrichter? Einfache Lösungen für das Problem.

  • Dec 10, 2020
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Der Kauf eines Schweißwechselrichters verursacht heute absolut keine Probleme. Die Kosten für dieses Gerät betragen ca. 5.000 Rubel. Es reicht jedoch nicht aus, nur einen Wechselrichter zu kaufen, sondern Sie müssen die Grundregeln für den Umgang damit kennen.

Warum klebt die Elektrode bei der Arbeit mit einem Schweißwechselrichter? Einfache Lösungen für das Problem.

Moderne Geräte profitieren natürlich im Vergleich zu alten Transformatoren, die früher zum Schweißen eingesetzt wurden, erheblich. Ihr erster und Hauptvorteil ist, dass das Stromnetz während des Betriebs des Wechselrichters nicht zu stark belastet wird, selbst wenn die Elektrode klebt.

Wenn Sie die ersten Schritte beim Selbstschweißen unternehmen, werden Sie sicherlich auf klebende Elektroden stoßen. Unerfahrene Schweißer können dieses Problem in Einzelfällen vermeiden. Sie müssen auch lernen, wie man den Lichtbogen hält, sich mit den zahlreichen Nuancen vertraut machen, die bei der Arbeit mit einem Wechselrichter auftreten.
Es war eindeutig kein professioneller Schweißer, der hier "gekocht" hat.)

Kann ein Anhaften der Elektrode vermieden werden?

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Fragen Sie Ihre Bekannten von Elektroschweißern nach ihren ersten Arbeitserfahrungen. Ich denke, sie werden Ihnen eine Geschichte darüber erzählen, wie eine Elektrode an einer Metalloberfläche haftet.

Moderne Hersteller versuchen ihr Bestes, um das Leiden von Schweißanfängern zu verringern, und haben ihre Maschinen daher mit der Option "Antihaft" ausgestattet. Es ist jedoch kein Allheilmittel und kann nicht vor einer schlechten Zündung oder einem zu kleinen Lichtbogen schützen.

Die häufigsten Gründe für das Anhaften der Elektrode sind folgende:

1. Die Elektroden sind zu feucht.

Tatsächlich sind die Elektroden einfach aufgebaut. Sie sind eine Stange aus Metall und mit Gips beschichtet. Diese Beschichtung besteht aus einem speziellen Pulver. Wenn es während der Lagerung oder des Betriebs feucht wird, wird es problematisch, den Lichtbogen zu entzünden und zu halten.

Das Problem kann behoben werden, indem die Elektroden mindestens 40 Minuten lang gebacken werden. In diesem Fall sollte die Temperatur nicht unter 120 Grad liegen.

2. Falsche Elektrodenauswahl.

Wer schon lange mit Schweißgeräten arbeitet, kann zwischen Elektroden für Wechsel- oder Gleichstrom unterscheiden. Unerfahrene Schweißer können sie leicht verwirren. Infolgedessen haftet die Elektrode an der Arbeitsfläche.

3. Analphabeten versuchen, die Elektrode zu entzünden.

Dies ist einer der größten Fehler, die Schweißanfänger machen. Die Elektrode kann bereits während der Lichtbogenzündung am Metall haften. In einem solchen Fall müssen Sie mit der Elektrode auf die Oberfläche schlagen und sie dann zur Seite entfernen. Dies verhindert, dass der Lichtbogen ruiniert.

4. Fehler beim Einstellen des Wechselrichters.

Bevor Sie mit dem Schweißen beginnen, müssen Sie es sorgfältig lesen und die Grundlagen erlernen. Wenn der Strom während des Betriebs nicht ausreicht, kann kein stabiler Lichtbogen erzielt werden. Infolgedessen kann ein Anhaften der Elektrode nicht vermieden werden.

5. Unzureichende Bogenlänge.

Jeder erfahrene Schweißer wird bestätigen, dass ein Anfänger zuerst lernen muss, wie man den Lichtbogen richtig beleuchtet und ihn dann hält. Spezielle Literatur hilft bei der Bestimmung der optimalen Lichtbogenlänge, die den Schweißprozess und seine Nuancen ausführlich beschreibt.

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