Warum deutsche Stuka-Bomber während eines Tauchgangs so brüllten

  • Jun 15, 2022
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Warum deutsche Stuka-Bomber während eines Tauchgangs so brüllten

Der deutsche Sturzkampfbomber Junkers-87 oder einfach die „Stuka“ des Soldaten ist vielleicht das berühmteste Flugzeug der Luftwaffe des Zweiten Weltkriegs. In der Weltgeschichte wurde er zumindest dadurch in Erinnerung behalten, dass er wusste, wie man beim Tauchen ein äußerst spezifisches Brüllen auslöst. Woher kam dieses verrückte Geräusch?

Schauen wir uns das Chassis an. |Foto: village.photos.
Schauen wir uns das Chassis an. |Foto: village.photos.
Schauen wir uns das Chassis an. |Foto: village.photos.

Was ihnen rund um den legendären Sturzkampfbomber Junkers-87 einfach nicht eingefallen ist, der bis ins Mark vordringt. Und die Tatsache, dass die Flugzeuge angeblich mit einer speziellen elektronischen Sirene ausgestattet sind. Und die Tatsache, dass es für psychologischen Druck auf die Gegner getan wurde. Und die Tatsache, dass die Idee den Designern von fast dem „Dunkelsten“ des Dritten Reiches in der Person von Adolf Hitler gegeben wurde. Tatsächlich haben all diese Märchen nichts mit der Realität zu tun.

In vielen Flugzeugen filmten die Piloten sie selbst. |Foto: wikimedia.org.
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In vielen Flugzeugen filmten die Piloten sie selbst. |Foto: wikimedia.org.

Wie so oft im Leben ist alles viel einfacher, aber nie weniger interessant. Laut in "Stukas" beim Tauchen ist wirklich eine Sirene, aber nicht elektrisch, sondern mechanisch. Wenn Sie sich viele Fotos ansehen, werden Sie feststellen, dass einige Ju 87 einige seltsame winzige Propeller am Chassis haben. Eigentlich ist das dieselbe Sirene, die beim Tauchen einen fürchterlichen Schrei von sich gibt.

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Die Verwaltung eines Tauchbombers ist keine leichte Aufgabe. |Foto: asisbiz.com.
Die Verwaltung eines Tauchbombers ist keine leichte Aufgabe. |Foto: asisbiz.com.

Sirenenpropeller wurden benötigt, um die Überlebensrate von Piloten zu erhöhen. Schon vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war sich Deutschland der Begrenztheit seiner Ressourcen bewusst und machte deshalb mit Möglichkeiten zur Konstruktion von Ausrüstung, die es ermöglichen würde, Verluste unter erfahrenen Personen zu minimieren Besatzungen. Die Sirene sollte den Piloten helfen, beim Tauchen besser zu verstehen, mit welcher Geschwindigkeit das „Ding“ unterwegs ist. Je lauter das Heulen der Sirene, desto näher die Erde. Diese Funktion schien seitens des Kommandos und der Konstrukteure für junge Piloten besonders nützlich zu sein.

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Schreckliches Auto der Luftwaffe. ¦Foto: asisbiz.com.
Schreckliches Auto der Luftwaffe. ¦Foto: asisbiz.com.

Außerdem gab es bei den ersten Junkers-87-Modellen keine mechanische Sirene. Selbst im Spanischen Bürgerkrieg kämpften die Nazis ohne sie. Es erschien kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig erschreckte die Sirene nicht nur alle am Boden und gab laut Markenteil das „Thing“ aus, sondern machte auch die Piloten selbst furchtbar wütend - das zunehmende Geräusch half meistens nicht, sondern lenkte ab. Daher baten viele erfahrene Piloten die Mechaniker, die Propeller einfach von den Sirenen zu entfernen, damit sie ihnen nicht unter den Ohren brüllen.

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Quelle:
https://novate.ru/blogs/240322/62500/