Beretta 21A: Warum und wer brauchte eine Pistole, die wie eine Schrotflinte geladen war?

  • Mar 16, 2022
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Beretta 21A: Warum und wer brauchte eine Pistole, die wie eine Schrotflinte geladen war?

Es gibt eine große Anzahl ziemlich spezifischer Waffen. Pistolen sind in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Das deutlichste Beispiel dafür ist die italienische Beretta 21A mit einem Lademechanismus, der ziemlich stark an ein Jagdgewehr mit glattem Lauf erinnert. Wer und warum brauchte im Prinzip eine solche Waffe?

Eine sehr seltsame Pistole. Foto: thegunpage.com.
Eine sehr seltsame Pistole. /Foto: thegunpage.com.
Eine sehr seltsame Pistole. /Foto: thegunpage.com.

Die italienische Pistole Beretta 21A ist eine ziemlich merkwürdige Waffe, die zum verdeckten Tragen entwickelt wurde. Mit anderen Worten, dies ist eine Selbstverteidigungspistole. Dementsprechend bestand die Hauptaufgabe der Designer darin, die Gewichts- und Größenparameter der Waffe zu minimieren und gleichzeitig eine relativ hohe Feuerkraft aufrechtzuerhalten. Und dafür wurden in der Pistole gleich mehrere kuriose technische Lösungen verwendet.

Die Pistole hat keinen Auszieher. /Foto: tr.pinterest.com.
Die Pistole hat keinen Auszieher. /Foto: tr.pinterest.com.

Das erste ist das verwendete Kaliber. Die Pistole ist klein und feuert 5,6 x 16 mm Patronen ab. Gleichzeitig ermöglicht das Design der Waffe die Verwendung einer ziemlich breiten Palette dieser Munition. Es ist wichtig zu beachten, dass 5,6 mm eines der ältesten Kaliber moderner gezogener Waffen ist. Die zweite große Entscheidung ist die riesige Klammer um den Abzug. Diese Form und Abmessungen wurden so gewählt, dass die Waffe mit Handschuhen verwendet werden konnte und gleichzeitig nicht an Kleidungsstücken mit hervorstehenden Teilen haftete.

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Zum Abnehmen. /Foto: gunsinternational.com.
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Die dritte wichtige Designentscheidung bei der Beretta 21A schließlich ist der „fallende“ Lauf wie bei einer Schrotflinte. Warum wird eine solche Lösung benötigt? Tatsache ist, dass die 21A eine Selbstladepistole ohne Auszieher ist. Geladen wird die Beretta 21A mit herkömmlichen Pistolenmagazinen: nachher Schuss bewegt sich der Verschluss wie bei einer herkömmlichen Pistole, wodurch der nächste Patrone. Allerdings kann die Pistole mangels Auszieher nicht wie gewohnt manuell entladen werden.

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Sehr klein. /Foto: verdeckterpatriot.net.
Sehr klein. /Foto: verdeckterpatriot.net.

Sie können das Magazin aus der Beretta 21A entfernen, aber dann befindet sich noch eine Patrone im Lauf. Bei "normalen" Pistolen wird es durch die Bewegung des Verschlusses entfernt. Die gesamte Arbeit wird in diesem Fall von demselben Extraktor erledigt. Und da es nicht in Beretta ist, müssen Sie den Lauf manuell „fallen lassen“ und die Munition mit den Fingern herausziehen, um die letzte Patrone zu entfernen. Der Extraktor wurde von der 21A entfernt, um die Größe und das Gewicht der Waffe zu reduzieren.

Lesen Sie in Fortsetzung des Themas weiter OTs-27 "Berdysh": ist eine solche Waffe wirklich so gut, wie sie darüber sagen.
Eine Quelle:
https://novate.ru/blogs/011221/61439/