Das Gerät, Funktionsprinzip und Arten von Brandmeldern in einfacher Sprache

  • Dec 14, 2020
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Eine Brandgefahr kann sowohl die Produktions- als auch die Wohnräume gefährden. Um Schäden und andere Folgen durch Brände in Wohngebäuden und Industrieanlagen zu vermeiden, werden Brandmeldeanlagen installiert. Die wichtigste Steuereinheit im System ist ein Brandmeldesensor (Brandmelder), dessen Merkmale und Zweck wir in diesem Artikel betrachten werden.

Gerät und Funktionsprinzip

In der Praxis kann die Reaktion des Sensors aufgrund des Auftretens von Rauch, eines Temperaturanstiegs und der Freisetzung bestimmter Gase ausgeführt werden. Es gibt Geräte, die nur auf einen oder mehrere Werte gleichzeitig reagieren. Die letztere Option ist praktischer, da sie mehrere Faktoren abdeckt. Betrachten Sie beispielsweise das Gerät eines solchen Sensors.

Brandmelder
Brandmelder

Strukturell besteht der Brandmeldesensor aus folgenden Komponenten:

  • Gehäuse - zum Schutz elektronischer Geräte vor Staubablagerungen, die die Genauigkeit von Messungen und Reaktionen beeinträchtigen können.
  • Optischer Sensor - ist ein Fotodetektor, der auf Änderungen des Beleuchtungsgrades reagiert.
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  • Wärmesensor - erfasst Temperaturänderungen im entsprechenden Bereich oder Segment.
  • CO, CO2-Gehaltssensor - kontrolliert den Prozentsatz von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als integrale Bestandteile der Produkte des Schwelens und der Verbrennung.
  • Infrarotsensor - zur Fixierung der Lichtstrahlung in einem bestimmten Bereich.

Betrachten wir das Funktionsprinzip am Beispiel der Anfangsphase der Zündung vor dem Auftreten von Rauch und Feuer direkt im Betriebsbereich eines Brandmelders. Nehmen wir an, die Temperatur im Kamin beginnt zu steigen, warme Luftmassen steigen an den Ort Durch die Installation des Feueralarmsensors wird die kalte Luft wie in der Abbildung gezeigt abgesenkt unten:

Das Funktionsprinzip eines Brandmelders

In diesem Fall wird ein starker Temperaturanstieg von einem Wärmesensor erfasst, der Informationen über den Beginn der Zündung liefert. Bei offener Flamme reagiert der Infrarotsensor als erster auf Infrarotstrahlung. Wir werden die Arten von Brandmeldesensoren im Folgenden genauer betrachten.

Sorten

Die ersten Brandwarngeräte wurden vor über hundert Jahren entwickelt. In dieser Zeit haben sie sowohl in Bezug auf die Konstruktionsmerkmale als auch in Bezug auf das Funktionsprinzip eine bedeutende Entwicklung erfahren. Gemäß Abschnitt 4.1 von GOST R 53325-2012 sind alle Brandmelder in mehrere Kategorien unterteilt. Sie können je nach Aktivierungsmethode automatisch oder manuell erfolgen.

Wenn wir einen Brandmelder in Abhängigkeit von dem von ihm gesteuerten Faktor betrachten, können diese unterteilt werden in:

  • Thermal;
  • Rauch;
  • Flamme;
  • Gas;
  • kombiniert.

Zusätzlich zu den oben genannten Kriterien gemäß Ziff. 4.1.1.4 GOST R 53325-2012 Es dürfen andere Zeichen zur Klassifizierung verwendet werden.

Entsprechend der Methode der Datenübertragung können die Sensoren schwellen- und analog sein. Abhängig von der Art der Reaktion auf den vom Sensor geschätzten Faktor können die Schwellenwertmodelle maximal, differenziell oder gemischt sein.

Abhängig vom Zustand der Umgebung, in der der Sensor den Brandfaktor steuert, werden sie unterteilt in:

  • zur Kontrolle gasförmiger Medien - die klassische Version für den Innenbereich;
  • Anzeichen von Feuer in einem flüssigen Medium zu erkennen;
  • Zur Überwachung des Zustands des Massenmediums sind Tauchsensoren installiert.
  • Zur Kontrolle des Feststoffzustands befindet sich der Sensor selbst direkt auf der Oberfläche.

Je nach Abdeckung des überwachten Bereichs können Brandmelder punktförmig, linear oder mehrpunktig sein. Gemäß dem Stromversorgungsverfahren kann die Stromversorgung über eine Schleife, einen separaten Draht oder über eine autonome Quelle erfolgen. Der Feueralarmsensor kann auch von einer Aktion (Klasse A) oder mehreren Aktionen (Klasse B) ausgelöst werden.

Brandmelder sind je nach Kommunikationsmethode zwischen Sensor und Steuergerät unterteilt in:

  • verdrahtet;
  • Glasfaser;
  • Radiosender;
  • kombiniert.

In Anbetracht der obigen Klassifizierung ist die Aufteilung nach dem kontrollierten Faktor am interessantesten. In der Praxis werden Modelle sowohl mit einem Parameter für die Analyse als auch mit mehreren gleichzeitig verwendet.