In der modernen Industrie werden Elektromotoren zum Antrieb von Aggregaten eingesetzt. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um asynchrone Dreiphasenmaschinen, die zum Zeitpunkt des Starts viel Strom verbrauchen. Daher werden elektromagnetische Schütze oder Starter verwendet, um sie zu starten.
Diese Geräte haben bewegliche, leistungsstarke Kontakte, die unter Einwirkung eines Elektromagneten gegen die festen gedrückt werden und eine Art "Brücke" für elektrischen Strom bilden. Im Moment des Schließens bildet sich im Spalt ein Lichtbogen, der das Metall schmelzen kann.
Um dies zu verhindern, sind im Schütz verschiedene Mechanismen vorgesehen:
- Die Anziehungskraft des Elektromagneten muss ausreichen, um die Lichtbogenkraft zu überwinden.
- Die Kontakte müssen eine ausreichende Kontaktfläche, mechanische Festigkeit und hohe Leitfähigkeit aufweisen.
- Im Schützgehäuse bestehen Lichtbogenlöschkammern aus Metallplatten.
Trotz dieser Faktoren brennen die Kontakte während der Arbeit aus. Die regelmäßige Kontrolle und Beseitigung dieser Phänomene ist die Hauptmaßnahme für die Wartung des Schützes.
Kleine Starter und Schütze ermöglichen nicht das Entfernen und Reinigen von Kontakten, dies ist auf ihre geringen Kosten zurückzuführen. Wenn sie abgenutzt sind, werden sie durch neue ersetzt. Große Schütze haben ein abnehmbares Gehäuseteil und ein einfaches Entfernen der Kontakte zur Wartung. Dieser Artikel behandelt die Wartung mit einem chinesischen 400-Ampere-Schütz.
1. Der abnehmbare Teil des Gehäuses wird entfernt, je nach Ausführung kann es sich um Schrauben oder Federriegel handeln.
2. Bewegliche Kontakte werden zerlegt, sie können auch für Schütze verschiedener Modelle strukturell unterschiedlich sein.
3. Bewegliche und feste Kontaktflächen werden mit feinkörnigem Schmirgelpapier gereinigt.
4. Kontakte austauschen und Gehäuse zusammenbauen.
Wie die Praxis zeigt, verlängert die rechtzeitige Ausführung einer solchen einfachen Arbeit den Betrieb des Geräts erheblich und minimiert Notsituationen in elektrischen Anlagen.