Bad für Männer über 40: nicht nur Vorteile

  • Dec 10, 2020
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Das Badehaus ist ein Ort, an dem die Gesundheit wiederhergestellt wird und die Seele ruht. Die verstärkende Wirkung des Dampfbades wird jedoch durch eine Reihe von Kontraindikationen ergänzt, die in erster Linie für Erwachsene gelten.

Heute werden wir über die positiven und negativen Aspekte des Bades für Männer sprechen, die die 40-Jahres-Marke überschritten haben.

Nervensystem

Das Bad wirkt beruhigend auf das Nervensystem und ist ein natürliches "Antidepressivum". Emotionaler und mentaler Stress wird durch hohe Temperaturen und aromatische Öle abgebaut.

In diesem Fall sollten Männer nach 40 das Badregime einhalten. Experten empfehlen, nicht länger als 15 Minuten in einem Dampfbad bei einer Temperatur von 80 Grad zu bleiben. Das Nichtbeachten dieser Regel verursacht Kopfschmerzen und stört den Schlaf.

Leder

Mit zunehmendem Alter wird die Haut aufgrund von Feuchtigkeitsverlust weniger elastisch. Das Bad regt den Schweiß an und fördert eine intensive Hautfeuchtigkeit. Verdunstung tritt bei Körpertemperaturen bis zu 41 Grad auf.

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Übermäßiger Gebrauch hoher Temperaturen hat den gegenteiligen Effekt. Zusätzlich zum Hitzschlag erhält eine Person aufgrund der Beendigung des Schwitzens zahlreiche Ödeme. Es wird älteren Männern nicht empfohlen, vor dem Bad viel Feuchtigkeit zu trinken. Diese Methode erhöht nicht die Effizienz des Besuchs, sondern nur die Belastung der Nieren.

Harnsystem

Das Bad wird Menschen mit bestimmten Nierenproblemen nicht umsonst gezeigt. Bei Blasenentzündung, Urolithiasis, Niphritis tragen regelmäßige Besuche im Dampfbad dazu bei, Ihr Wohlbefinden zu verbessern, indem sie die Natriumausscheidung im Urin reduzieren und effektiv schwitzen.

Gleichzeitig ist das Bad im Verlauf entzündlicher Prozesse in den Nieren kategorisch kontraindiziert. Hohe Temperaturen verschlechtern nur den Allgemeinzustand. Jegliche Verletzungen der Nierenfunktion und Neoplasien beenden die nächsten Fahrten ins Dampfbad.

Verdauungstrakt

Das Bad beeinflusst die Organe des Magen-Darm-Trakts durch hohe Temperaturen. Hitze erhöht die neurovegetative Reaktivität und verbessert die Verdauungsaktivität. Das Dampfbad trägt dazu bei, die Normalisierung der motorischen Fähigkeiten, der Sekretion und der Stoffwechselprozesse zu verbessern.

Bei akuten und subakuten Erkrankungen ist der Eingang zum Badehaus geschlossen. Wie bereits erwähnt, rufen hohe Temperaturen nur Entzündungen hervor. Es wird auch nicht empfohlen, das Badehaus bei Stuhlstörungen oder Vergiftungen zu besuchen.

Das Herz-Kreislauf-System

Das Dämpfen in einem Bad und das weitere Aushärten in einem Eisloch tragen zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Muskels bei. Die vorteilhaften Wirkungen kontrastierender Temperaturen auf Blutgefäße verbessern die Durchblutung und verringern das Risiko von Herzerkrankungen.

Die Vasodilatation ist nicht sinnvoll, sondern birgt auch eine Gefahr für den Körper. Männer, die Tachykardie, Bluthochdruck oder Anzeichen von Herzinsuffizienz entdeckt haben, sollten beim Baden sehr vorsichtig sein. Durch das Aushärten können die Gefäße zusammenbrechen und platzen.