Am 28. April 1988 hörten Passagiere auf dem Inlandsflug der Fluggesellschaft Hawaii Hilo-Honolulu ein Geräusch, das dem Geräusch einer zerrissenen Leinwand bei dem 23-minütigen Flug ähnelte. Etwa 1/3 des Rumpfes eines Passagierflugzeugs wurde abgerissen und durch den Fahrtwind weggeweht. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Board in einer Höhe von 7,7 Kilometern, und 12 Minuten Flugzeit reichten nicht aus, um zu landen. Welches Schicksal ereilte die Passagiere?
Überraschenderweise hatte der tragische Flug eines Flugzeugs der Aloha Airlines am 28. April 1988 alle Chancen auf ein glückliches Ende. Nur ein Flugbegleiter starb bei dem Vorfall. Sie war die 58-jährige Clarabelle Lansing. Der Fall, in dem es angebracht wäre, mit einem abgedroschenen Witz aus dem amerikanischen Kino „düster“ zu scherzen, dass sie nur noch 2 Monate bis zur Pensionierung hätte. Die Frau arbeitete 37 Jahre lang als Flugbegleiterin. Aber an diesem Tag hatte sie einfach Pech. Als ein Teil des Daches vom Flugzeug abgerissen wurde, landete es leider genau an dieser Stelle. Die Flugbegleiterin wurde durch einen starken Luftstrom aus dem Flugzeug gezogen und davongetragen. Wenn sie noch ein paar Schritte gegangen wäre, wäre sie vielleicht gerettet worden.
Die Passagiere hatten viel mehr Glück. Denn in diesem Moment waren sie alle schon befestigt. Obwohl die Leute nicht nur mit einem schweren Schreck davongekommen sind. Tatsächlich hing ihr Leben auf dem Spiel, und das nicht nur, weil das Flugzeug buchstäblich in der Luft auseinanderfiel. Tatsache ist, dass in einer Höhe von 7 Kilometern die Sauerstoffversorgung des Blutes nicht mehr als 60% beträgt. Mit anderen Worten, es gibt dort nicht viel zu atmen. Nicht jeder professionelle Kletterer kann ohne Sauerstoffausrüstung auf eine solche Höhe klettern. Infolgedessen erlitten von 94 Passagieren an Bord der unglücklichen Aloha Airlines 65 Personen verschiedene Verletzungen.
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Mit dem Versagen des Rumpfes endeten die Missgeschicke des Flugzeugs an diesem Tag nicht. Die Disponenten schickten das Auto notfallmäßig zum nächstgelegenen Flughafen. Gleichzeitig senkten die Piloten die Höhe auf 3 km, damit die Passagiere wenigstens irgendwie atmen konnten. Bemerkenswert ist auch, dass die Lufttemperatur mit jedem Kilometer um 6 Grad abnimmt. Selbst auf Hawaii sind 3 km niemals Afrika. Es lohnt sich auch, einen Entwurf aus der Geschwindigkeit des Bretts hinzuzufügen. Vor der Landung musste das Flugzeug also noch einige Zeit kreisen. Weil sein Chassis kaputt ging. Und dann kam noch mehr: Kurz vor der Landung fiel am Flugzeug ein Triebwerk aus ...
Infolgedessen landete die Besatzung das Auto auf wundersame Weise. Wenn der Herrgott, Jahwe, Allah und Buddha existieren, dann waren sie an diesem Tag alle auf der Seite der Passagiere des Flugzeugs von Aloha Airlines. Bei einer Untersuchung stellte sich heraus, dass Metallermüdung die Unfallursache war. Darüber hinaus war das 20 Jahre alte Flugzeug aus technischer Sicht in einem ehrlich gesagt schlechten Zustand. Das Unternehmen sparte jedoch ständig, senkte die Kosten im Streben nach Gewinn und schämte sich nicht, gleichzeitig das Leben seiner eigenen Kunden zu riskieren. Experten zufolge wäre das Flugzeug vollständig zusammengebrochen, wenn es weitere 10 bis 20 Minuten in der Luft gewesen wäre. Zwei große Risse "schlichen" bereits am Rumpf entlang.
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Quelle: https://novate.ru/blogs/110622/63178/