Früher war es besser: Die Sonne ist heller, das Gras grüner, die Mädchen schöner und die Autos zuverlässiger. Hin und wieder hört man von Autofahrern, dass moderne, neumodische „Tröge“ in puncto Ausdauer und Zuverlässigkeit den „Schwalben“, die noch in den 1980er und 1990er Jahren produziert wurden, nicht das Wasser reichen. Doch stimmt das alles wirklich oder quält viele Autofahrer nur Nostalgie?
Tatsächlich nimmt die maximale Ressource von Maschinen von Jahr zu Jahr wirklich ab, und dafür gibt es mehrere objektive Gründe.
1. "Verschwörung" der Autofahrer
Ja, ja, er ist der Beste, so seltsam es klingt. Obwohl das Wort "Verschwörung" in Wirklichkeit in diesem Fall zu laut und anmaßend ist. Viel besser passt der bekannte Aphorismus: „Nothing personal – just business.“ Tatsache ist, dass Autoservice und -reparatur ein riesiger Markt und riesige Gewinne sind, die weder die Autohersteller selbst noch ihre Servicezentren verlieren wollen. Zwar sollte man die Bedeutung des Profitstrebens von Unternehmen nicht überbewerten, denn es gibt andere Gründe für eine schwindende Ressource.
2. Die Komplikation des Designs
Autos sind in den letzten 40 Jahren technisch meist spürbar komplexer geworden. Immer mehr Dinge im Auto sind an Elektronik gebunden. Darüber hinaus gibt es in Autos jedes Jahrzehnt mehr und mehr Kontrollsensoren, Sicherheitssysteme, Umweltsysteme und dergleichen. All das macht das Fahren komfortabler und sicherer. Die Kehrseite einer solchen Sättigung ist jedoch eine allgemeine Abnahme der Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der Struktur.
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3. Anforderungen verschärfen
Tatsächlich ist die ständige Verschärfung der Umweltanforderungen sowie der Anforderungen an den Kraftstoffverbrauch der Hauptgrund für den Qualitätsverlust von Autos. Darunter leidet zunächst einmal die Verarbeitungsqualität. Der Wunsch, den Materialeinsatz bei der Produktion eines Autos zu reduzieren, wirkt sich letztendlich auf die Qualität aller Komponenten des Autos und vor allem des Kraftwerks aus. Zudem werden viele Aggregate und Ersatzteile heute nicht mehr so produziert wie in den 1980er und 1990er Jahren, was viele alte Reparaturmethoden nicht zulässt. Beispielsweise ist es heute kaum noch möglich, Motoren zu Reparaturzwecken zu „drehen“ oder „umzumanteln“.
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Quelle: https://novate.ru/blogs/120322/62397/