Das Sturmgewehr OTs-14 "Groza" ist nicht die bekannteste Waffenart. Nur wenige haben ihn gesehen. Noch weniger Leute hielten den "Sturm" in den Händen. Gleichzeitig ist ein skurril aussehendes Maschinengewehr tatsächlich schon lange im Dienst der Machtstrukturen der Russischen Föderation. In erster Linie wird es von den FSB-Kämpfern verwendet. Die Feuertaufe "Groza" fand während des Ersten Tschetschenienkrieges statt. Ursprünglich wurde das Sturmgewehr für eine ganz bestimmte Nische entwickelt - Scharfschützen-Feuerschutz.
Die Entwicklung des Groza-Gewehrgranatenwerfers begann bereits 1993 in Russland. Das Projekt basierte auf dem Sturmgewehr OTs-12 "Tiss", das auf Basis von AKS74U erstellt wurde. Tatsächlich wurde aus dem "Thunderstorm" die "Yew", die auf das Bullpup-Layout übertragen wurde. Eine Besonderheit des neuen Feuersystems war, dass es automatische und Granatwerferschüsse mit demselben Abzug abfeuerte. Die Aktion des Auslösers wurde durch Umschalten auf den entsprechenden Modus des Feuerschalters auf der rechten Seite des Empfängers bestimmt. Das Sturmgewehr erhielt auch die neueste U-förmige Visierung und Ausrüstung für den Einbau zahlreicher taktischer Zubehörteile. Ein wichtiges Detail war die Tatsache, dass OTs-14 "Groza" und AKS74U im Detail zu 70% korrelieren.
Entwickelt "Groza" unter der Leitung von Valery Nikolaevich Telesh seit 1992 auf der Grundlage von TsKIB SOO. Das Sturmgewehr wurde als modularer Schießkomplex zur Erfüllung verschiedenster taktischer Aufgaben konzipiert. Von Anfang an war der OTs-14 als Waffe für Spezialeinheiten, einschließlich der FSB-Spezialeinheiten, positioniert. Die Neuheit wurde 1994 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig fand die Feuertaufe der Maschine statt. Das "Gewitter" wurde zum ersten Mal im ersten Tschetschenienfeldzug von 1994-1996 eingesetzt.
Ein wichtiges Merkmal der "Groza" war die Verwendung einer speziellen Zwischenpatrone von 9x39 mm. Dieselbe Munition wurde damals bereits in VSS "Vintorez", AS "Val" und SR-3 "Whirlwind" verwendet. Eine separate Modifikation wurde für die Spezialeinheiten der Armee und die Feldaufklärung mit einer Kammer von 7,62 x 39 mm veröffentlicht. All dies machte die OTs-14 zu einer beeindruckenden Waffe auf mittlere und kurze Distanzen. Zwar war die "Army"-Version im Gegensatz zur "Special"-Version aufgrund der erhöhten Wahrscheinlichkeit eines Querschlägers für Feuergefechte auf engstem Raum viel weniger geeignet.
Spezialeinheiten und Geheimdienstoffiziere schätzten das "Gewitter" schon während des Krieges in Tschetschenien sehr. Das Sturmgewehr hatte ein relativ geringes Gewicht und Abmessungen, das "innovative" Bullpup-Layout wirkte sich positiv aus In Bezug auf die Balance und Ergonomie der Waffen sorgte Unterschallmunition 9x39 mm für ein monströses Stoppen Fähigkeit. Sie schätzten das militärische und modulare Design, das es ermöglichte, die OTs-14 von einem Sturmgewehr in eine Maschinenpistole zu verwandeln. Den Spezialeinheiten gefiel auch das Vorhandensein eines regulären Granatwerfers.
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Die frühen Versionen von "The Thunderstorm" hatten etwas zu schimpfen. Unzufrieden waren die Spezialeinheiten damit, dass die Waffe zu viel Pulvergase abgibt, die direkt ins Gesicht fliegen und den Schützen daran hindern, langfristig wirksames Feuer zu führen. Auch die Entscheidung, einen einzigen Abzug für einen Granatwerfer und ein Sturmgewehr zu verwenden, wurde nach dem Sammeln von Erfahrungen in realen Kampfbegegnungen heftig kritisiert. Die Thunderstorm wurde auch für ihre kurze Ziellinie gescholten, die beim Schießen eher behinderte als half. Schließlich waren die Scouts unzufrieden mit der geringen Magazinkapazität, die nur 20 Schuss betrug.
Fortsetzung des Themas, lesen Sie über Sturmgewehr Ash-12: warum die Amerikaner denken, dass er die Russen die Kalaschnikow vergessen lässt.
Eine Quelle: https://novate.ru/blogs/020621/59220/
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