Jetzt schmilzt das Zinn leicht und haftet perfekt am Lötkolben. Tricks des alten Funkamateurs

  • Oct 17, 2021
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Wenn beim Löten das Zinn nicht am Werkzeug kleben will, fliegen sofort "alle Unebenheiten" zum Lötkolben. Die meisten Leute denken, dass dies auf die schlechte Qualität des Instruments oder das Vorhandensein von Mängeln zurückzuführen ist. Aber in Wirklichkeit hat der Lötkolben vielleicht nichts damit zu tun.

Jetzt schmilzt das Zinn leicht und haftet perfekt am Lötkolben. Tricks des alten Funkamateurs
Oft liegt der Kern des Problems in der Auswahl des falschen Lots für das Hochtemperaturlöten. Darüber hinaus kann der Grund die fehlende Verzinnung der Spitze sein. In einigen Fällen kann ein unerfahrener Aktionär die Arbeit einfach nicht richtig ausführen.

Zum Beispiel können Sie einen Lötkolben nicht lange unbeaufsichtigt lassen, da er überhitzt. Dies führt zum Ausbrennen des Flussmittels und zur Oxidation von Kupfer. Die Spitze des Werkzeugs wird mit Kohlenstoffablagerungen bedeckt, sodass das Lot nicht mehr daran haften bleibt.

So arbeiten Sie mit einem Lötkolben: Tipps für Anfänger

Um Lötprobleme zu vermeiden, befolgen Sie diese Richtlinien:

  • 1. Überhitzen Sie das Gerät nicht, ziehen Sie immer den Netzstecker, wenn Sie es längere Zeit nicht benutzen.
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  • 2. Achten Sie darauf, die Spitze des Werkzeugs in Kolophonium zu tauchen, dann oxidiert das Kupfer nicht und die Spitze brennt nicht aus.
  • 3. Wenn Sie fertig sind, wischen Sie den Stachel an einem Stück Holz ab. Dies hilft dabei, Flussmittelspuren mit Lot zu entfernen und Kohlenstoffablagerungen zu entfernen, die sich beim Löten bilden.
Bildquelle: Yandex Pictures-Dienst
Bildquelle: Yandex Pictures-Dienst

Wenn Sie die oben genannten Tipps berücksichtigen, werden Sie viele Probleme beim Löten nicht einmal kennen. Für den Fall, dass die Spitze des Werkzeugs noch verbrannt ist und sich eine Oxidschicht darauf gebildet hat, muss die Spitze erneut verzinnt werden.

Tipps zum Verzinnen der Spitze

Beim Verzinnen wird die Spitze eines Lötkolbens mit einer sehr dünnen Zinnschicht beschichtet. Dabei werden sowohl die Werkzeugspitze als auch die zu lötenden Teile verzinnt. All dies ist schnell und einfach erledigt. Das Prinzip ist wie folgt:

  • 1. Zuerst müssen Sie alle Kohleablagerungen vom Stachel entfernen. Dies geschieht mechanisch. Als Ergebnis sollte die Kupferoberfläche der Spitze erscheinen. Kohleablagerungen können Sie mit feinem Schleifpapier oder einer dünnen Feile reinigen. Beim Reinigen des Stachels müssen Sie darauf achten, dass die Oberfläche glatt und eben ist, ohne Kratzer und Rillen.
  • 2. Nach der Reinigung des Stachels muss dieser mit Kolophonium bedeckt werden. Bei der Verwendung von massivem Kiefernharz wird der Stachel direkt darin erhitzt, bis er zu schmelzen beginnt. Wenn ein Flussmittel mit flüssigem Anteil verwendet wird, tragen Sie es mit einem kleinen Pinsel auf.
  • 3. Wenn das Kolophonium schmilzt, müssen Sie das Lot mit einem Stich berühren. Wenn seine Oberfläche gründlich gereinigt und mit Kolophonium gut geölt wurde, sollte die Dose sofort schmelzen. Das Lot kann leicht gegen ein Stück Metall oder Holz gerieben werden.

Bei richtiger Verzinnung des Lötkolbens läuft das Lot nicht ab, sondern bleibt in Form von Tröpfchen an der Spitze zurück. Wenn sich die Spitze nahe am Werkstück befindet, löst sich die Dose und spritzt nicht nach unten.

Verwenden Sie die obigen Tipps und Sie werden keine Probleme beim Löten haben.

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