Designer aus dem Studio INT2Architekturentwarf eine 57 m² große Maisonette-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus des späten 18. - frühen 19. Jahrhunderts. im Zentrum von St. Petersburg. Die Wohnungen sollen vermietet werden. Das Interieur kombiniert industrielle Dekoration und Stilelemente aus der Mitte des Jahrhunderts.
Gesamtfläche: 57 m²
Ein Ort: St. Petersburg
Anzahl der Räume: Euro zwei
Haustyp: ein Mietshaus aus dem späten 18. - frühen 19. Jahrhundert.
Wer lebt hier: Zu vermieten
Layout
Das Layout wurde ein Studio gemacht. Das Schlafzimmer wurde durch eine Glastrennwand abgetrennt, wird aber optisch als Teil der Wohnküche wahrgenommen. Als Bodenbelag wurde in der gesamten Wohnung ein Betonestrich verwendet, dieser wurde geschliffen und mit seidenmattem Lack überzogen. An den Wänden - überstreichbarer Kitt. Als zusätzliches Dekor dienten Wandpaneele aus Leisten in Bodenfarbe. Das einheitliche Finish hat den Innenraum stimmiger gemacht.
Die Silhouette des Sofas mit Holzbeinen und Armlehnen erinnert an Modelle aus der sowjetischen Vergangenheit. Korrespondierend dazu steht der Schrank an der gegenüberliegenden Wand, der als Plattform für die Vorführung von Kunstgegenständen und Dekorationselementen diente.
Der Teppich auf dem Boden sorgt für Gemütlichkeit und Weichheit sowie das warme Licht der Lampen am Abend.
Die Küche
Der Küchenbereich wurde mit einer Kontrastfarbe hervorgehoben. Auch die Fassaden wurden auf den Grauton der Wände abgestimmt. Ein Minikühlschrank und ein Gefrierschrank befinden sich in den unteren Etagenschränken. Eine Holztischplatte mit Seitenteilen dient auch als Schürze. Es wurde auf Bestellung aus Esche hergestellt.
Die Essgruppe wurde im gleichen Abstand von Küche und Wohnzimmer platziert. Der massive runde Tisch und die Vintage-Stühle sind eine Anspielung auf den Mid-Century-Stil.
Schlafzimmer
Im Schlafzimmer haben die Wandpaneele ihre vertikalen Leisten verloren. Die Raumfläche ermöglichte es, einen Arbeitsplatz darin auszustatten. Der schwarze Schreibtisch und Stuhl im Industriestil ging eine ungewöhnliche Symbiose mit sowjetischen Nachttischen ein.
Trotz der Fülle an Grautönen wirkt das Interieur nicht düster oder langweilig. Dazu tragen hohe Fenster in vielerlei Hinsicht bei, sie lassen mehr Sonnenlicht ein.
Flur
Im Flur werden die Wandpaneele durch einen hohen "Sockel" ersetzt, in dieser Rolle befindet sich ein Farbstreifen in der Farbe des Bodens. Links vom Eingang wurde eine langgestreckte "Tasche" bereitgestellt, in der das Hauptlagersystem untergebracht war.
Die zweiflügelige Eingangstür wird von einem Portal mit abgerundeten Kanten eingerahmt, sie erinnert an den historischen Wert des Gebäudes.
Badezimmer
Im Badezimmer kombinierten sie weiße Fliesen und dunkelgraue Farbe. Um die Grenzen zwischen den Ebenen aufzulösen, wurde auch die Decke dunkel gemacht. Für ein wenig Wärme sorgte eine Holztischplatte mit Seitenteilen, unter der ein Schrank, eine Waschmaschine und ein Wäschekorb versteckt waren.
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