Designer aus dem Studio Lauri-Brüder entwarf eine Wohnung von 43 m² im Stil des Minimalismus mit maskulinem Charakter. Das Studio ist für regelmäßige Besuche eines Mannes bestimmt, der mit seiner Familie dauerhaft außerhalb der Stadt lebt. Darin kann er nach einem langen Arbeitstag übernachten oder sich mit Freunden treffen.
Gesamtfläche: 43 m²
Ein Ort: Kiew
Anzahl der Räume: Studio
Wer lebt hier: Mann
Design Studio: Lauri-Brüder
Foto: Sabuhi Novruzov
Layout
Im ersten Schritt wurde aus der Einzimmerwohnung ein Atelier. Dazu die Wand im Flur demontiert und auch die Küche mit dem Raum kombiniert. Diese Entscheidung schien die bequemste zu sein, wenn man den Wohnsitz von nur einer Person berücksichtigt. Gleichzeitig mussten einige Wände fertiggestellt werden, um Nischen in der Küche und im Flur zu bilden.
Als Zonierungselement fungierte ein massives Sofa, bestehend aus zwei Modulen mit kontrastierender Polsterung. An der Seite des Schlafzimmers wird er zusätzlich von magnetischen Lichtern an einem eingebauten Bus unterstützt.
Der TV-Bereich wurde mit Walnussfurnierplatten dekoriert. Der „schwimmende“ Bordstein überlastet den Innenraum nicht und erleichtert die Reinigung.
Die Küche
Die Grenze zwischen Küche und Wohnzimmer lässt sich entlang der Decke ziehen. In der Küche wurde es wie Beton gestaltet, die Textur wurde mit Zierputz nachgebildet. Die freiliegende Verkabelung verstärkte die Präsenz des Loft-Stils im Innenraum.
Der Hauptkörper des Headsets wurde entlang zweier Wände gebaut. Hängeschränke mit geringerer Tiefe als die Standardtiefe helfen, eine Leiste in der Wand zu verbergen, die mit Nussbaumfurnier verziert und durch beleuchtete Glasböden ergänzt wird.
Schlafzimmer
Der Schlafplatz wurde auf einem Podest in einer Nische platziert. Die dem Wohnzimmer zugewandte Wand wurde als Kontrast zur hellen Umgebung abgedunkelt – angrenzende Flächen und die Decke. Am Fuß wurde ein Ablagesystem installiert. Weiße Schrankfronten wurden mit schwarzen Griffen ergänzt, die das Thema der Kontraste fortführen.
Das Podest selbst ist mit Furnier ausgekleidet. Dank seines außergewöhnlichen Designs und seiner Beleuchtung erzeugt es einen schwebenden Effekt.
Flur
Im Flur wurden Fliesen als Bodenbelag verwendet. In die Nische am Eingang wurde eine geräumige Garderobe mit Fassaden in Wandfarbe eingebaut. Der Raum wirkt "sauber" und nicht überladen.
Badezimmer
Brutaler entpuppte sich das Badezimmer: Die Betonstruktur überwiegt, und auch in den Möbelfassaden findet sich das gleiche Nussbaumfurnier. Sogar das Waschbecken und die Duschwanne wurden aus Beton gemacht.
Hier erscheint erstmals ein leuchtender Farbakzent - blaue Streifen auf einem Betonsims im Geiste der Street Art. Unterstützt wurden sie von einem passenden beheizten Handtuchhalter.
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