Pfeffer ist eine thermophile und launische Pflanze. Für Erträge ist es notwendig, optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Die wichtigste Bedingung ist die Auswahl des richtigen Bewässerungsregimes.
In offenen Gebieten wächst Pfeffer nur in warmen Klimazonen. Die empfohlene Lufttemperatur beträgt 18-25 Grad. Abends muss die Pflanze gegossen werden. Wenn sie in einem Gewächshaus angebaut wird, sollte sie regelmäßig gelüftet werden. Wasser für die Bewässerung sollte 23-25 Grad betragen.
Wie wird gegossen
In der Zeit unmittelbar nach dem Pflanzen muss die Pflanze nicht häufig gegossen werden. Wenn tagsüber keine besondere Hitze herrscht und die Nachtstunden kühl sind, wird die Pflanze 1-2 Mal pro Woche gegossen. Sie benötigen 10 Liter Wasser für 1 Quadratmeter Erde.
Während der Blüte wird der Wurzelteil der Pflanzen bewässert. Sie können sich darauf beschränken, innerhalb von 7 Tagen zweimal zu gießen.
Bei Fruchtansatz sollte die Pflanze alle paar Tage einmal gegossen werden. Für jeden Busch werden 3 Liter Wasser ausgegeben.
Wenn die Fruchtbildung auftritt, wird der Pfeffer alle 4 Tage einmal bewässert.
Manuelle, automatische, mechanische, Sprinkler- und Tropfbewässerung
Am zeitaufwendigsten ist das manuelle Gießen mit einem Eimer oder einer Gießkanne. Es wird verwendet, wenn das Gewächshaus kein Bewässerungssystem hat.
Die automatische Bewässerung erfordert keine persönliche Anwesenheit des Eigentümers der Website. Dies ist ein teures Verfahren unter Verwendung von Sensoren. Es braucht eine ständige Wasserversorgung und Strom.
Die mechanische Bewässerung erfordert auch keine Anwesenheit von Personen. Die Dauer des Verfahrens legt die Person selbst fest. Das System wird manuell ein- und ausgeschaltet.
Die Sprinklermethode simuliert Regen. Das Verfahren zeichnet sich durch die Verwendung einer großen Wassermenge aus. Die Methode wird bei extremer Hitze und während der Blütezeit der Pflanze nicht empfohlen.
Das Wesen der Tropfmethode besteht darin, Rohre mit Löchern in der Nähe der Büsche auf der Erdoberfläche zu verlegen. Wasser fließt durch sie hindurch und bewässert die Paprika.
Gewächshaus aus Polycarbonat
Dieses Gewächshaus ist eines der beliebtesten. Das Gewächshaus ist langlebig, hat eine ausgezeichnete Dampfsperre und Lichtdurchlässigkeit. Der Boden sollte immer mäßig feucht sein. Ein Gewächshaus aus Polycarbonat muss ständig belüftet werden.
Sie sollten scharfe und süße Paprika nicht im selben Gewächshaus anbauen. Früchte können bitter schmecken und ihre Eigenschaften verlieren.
Gewächshaus mit Folie
Außerdem muss der Boden stets feucht gehalten werden. Wenn sie überlaufen, verrotten und schimmeln Paprika. Die Bodentemperatur im Gewächshaus sollte mindestens 15 Grad betragen. Pflanzen sollten in Löcher gepflanzt werden, die mit zwei Litern Wasser gefüllt sind.
Wenn der Pfeffer gepflanzt ist, wird die Erde erneut gut bewässert. Besser abgesetztes Wasser verwenden.
Übermäßiges Gießen
Überlaufendes Wasser schadet dem Pfeffer nur dann nicht, wenn das Gießen in der Morgendämmerung erfolgt. Bis ca. 12 Uhr mittags ist das gesamte Wasser aufgesogen und der Pfeffer verdirbt nicht.
Beim Überlaufen der Pflanze in der hellen Sonne wird ernsthafter Schaden angerichtet. Das Wasser bleibt auf den Blättern und Stängeln. Es stellt sich die Wirkung einer Lupe heraus. Auf dem Boden bildet sich schnell eine Kruste, die mit Rissen bedeckt wird. Dies führt zum Austrocknen des Wurzelsystems. Das Risiko des Pflanzensterbens steigt.
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