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Vor kurzem habe ich einen sehr informativen und interessanten Ausflug zum Ethnographischen Park-Museum gemacht, das der Geschichte des Flusses Chusovaya gewidmet ist. Das "Highlight" dieses Ortes ist seine Lage im Freien. Das Museum zeigt alte Holzgebäude aus dem 16. Jahrhundert. Exponate werden aus ganz Russland hierher gebracht.
Und das ist mir aufgefallen. Mehr als hundert Jahre sind vergangen, und die meisten dieser alten Gebäude sind noch intakt, wenn auch zur Hälfte. Einige Gebäudeelemente wurden restauriert, Baumstämme und Dachelemente wurden ersetzt.
Aber ich war überrascht, dass das Holz zum größten Teil bis heute perfekt erhalten geblieben ist.
Es ist erwähnenswert, dass nicht jedes Ziegel- oder Steinhaus so lange hält. Gleichzeitig gab es in früheren Zeiten keine Chemie, die man zur Verarbeitung von Holz verwendet hätte. Warum sind die Gebäude dieser Jahre noch intakt? Welches Geheimnis kannten unsere Vorfahren? Wie sind sie vor Fäulnis, dem Eindringen von kleinen Käfern usw. entkommen?
Ich dachte sofort an mein gemütliches Holzhaus und Badehaus. Ich möchte, dass sie dienen, wenn nicht 300, aber mindestens 100 Jahre. Ich habe mich gefragt, ob es in der modernen Realität möglich ist, ein Blockhaus zu bauen, das mehr als ein Jahrhundert bestehen bleibt.
Diese Frage habe ich einem mir bekannten Baumeister gestellt. Vor ungefähr 5 Jahren half er meinem Vater beim Bau eines Holzhauses. Dieser Baumeister ist erfahren, erfahren und zuverlässig, also habe ich ihn um Rat gefragt.
Ein Bekannter erzählte mir, dass die Holzhäuser, die heute gebaut werden, jahrhundertelang dienen können. Aber nur für ihren Bau sollten Kiefernstämme aus nördlichen Breiten verwendet werden.
Das Totholz der Kiefer wird Kelo genannt. Es ist kein Geheimnis, dass die nördlichen Regionen ein raues Klima haben und daher das Wachstum der Bäume dort sehr langsam ist. Der Durchmesser der Kiefern nimmt jährlich um maximal 2 Millimeter zu. Aber das Holz mit gemächlichem Wachstum erweist sich als dicht. Kelo kann viele Jahre stehen, wenn er nicht gewaltsam entfernt wird.
Kiefernstämme stehen ohne Äste und Rinde, aber sie beginnen nicht zu faulen. Das Holz wird im Laufe der Zeit nicht austrocknen oder reißen. Die Leute nennen solche Kiefern "Stein".
Solches Holz ist hart und schwer zu verarbeiten. Es ist schwierig und teuer, daraus ein Haus zu bauen. Die Kosten für ein fertiges Kiefernblockhaus sind um ein Vielfaches höher als die Kosten anderer Baumarten.
Auf den Märkten kann man heute auf schlechtes Totholz stoßen, das Verkäufer als karelischen Zwieback ausgeben. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie feststellen, dass die Stämme faul und durch Insekten beschädigt sind. Karelisches Totholz kann und wird nicht billig sein!
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