Die kleine Fläche erlaubt nicht alle gewünschten Ideen zu realisieren, man muss sich in einem starren Rahmen bewegen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nicht möglich sein wird, einen komfortablen Raum zu organisieren.
Designer Alexandra Dashkevich erzählt, welche Techniken bei der Einrichtung eines Mikrostudios mit einer Fläche von nur etwa 20 m² helfen.
6. Deckenspeicher
In einem kleinen Raum ist es wichtig, die gesamte Vertikale des Raumes zu nutzen, um alles zu unterbringen, was Sie brauchen. Es ist besser, ein individuelles Produkt für die Höhe der Wand und die gewünschte Breite zu investieren und anzufertigen, als mehrere niedrige Gegenstände nebeneinander zu stellen und dadurch Stauraum unter der Decke zu verlieren.
Damit das Studio harmonisch wirkt, lohnt es sich, Einbaumöbel passend zu den Wänden zu wählen, etwas unauffällig Schatten und hellere Farben können mit kleinen Gegenständen - Stühlen, Lampen, Textilien - aufgetragen werden.
5. Möbeltransformator
In einem kleinen Studio muss man sich immer zwischen einem Doppelbett und einem Sofa entscheiden. Was ist, wenn Sie sich nicht entscheiden müssen? Zur Rettung kommt eine Struktur, in die sowohl das Sofa als auch das Bett bereits eingebaut sind. Um sich bettfertig zu machen, entfernen Sie einfach die Kissen vom Sofa und aktivieren den Hebemechanismus.
Einige Esstische können auch platzsparend umgebaut werden. Sie können klappbare Modelle, in einem Küchenset versteckte Arbeitsplatten oder klappbare Couchtische in Betracht ziehen. Stühle sollten auch nicht massiv sein, es ist besser, solche zu wählen, die sich leicht zusammenklappen oder übereinander legen lassen.
4. Kochnische
Auch wer gerne auf die eine oder andere Weise kocht, muss bei der Einrichtung der Küche etwas opfern, um andere notwendige Bereiche unterzubringen. Die Küche im 20 m² großen Studio muss von einem Mini-Präfix begleitet werden.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Raum überladen wirkt. Sie sollten sich für eine Mehrzwecktechnik entscheiden, zum Beispiel einen Backofen mit Mikrowellenfunktion oder eine Spülmaschine, die sich unter der Spüle verstecken lässt. Achten Sie auch auf Wasserhähne mit zwei Ausläufen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, eine Aussparung für den Filterhahn zu machen, und erspart Ihnen unnötiges visuelles Rauschen.
3. Kleine Lampen
In einer kleinen Wohnung ist es besser, massive Kronleuchter und niedrige Hängelampen zu vermeiden.
Große Beleuchtungskörper "fressen" den Raum, wodurch die Wohnung noch kleiner aussieht, als sie wirklich ist. Es ist besser, Stehlampen nur auf einem dünnen Träger auszuwählen. Richtiger wäre es jedoch, Wandleuchten als zusätzliche Lichtquellen den Vorzug zu geben.
2. Moderate Einrichtung
Sie sollten mit der Einrichtung im Studio äußerst vorsichtig sein. Erstens muss es dem Raum angemessen sein, daher ist es besser, sofort auf großformatige Gemälde oder voluminöse Vasen zu verzichten.
Um den Raum nicht zu überladen, ist es besser, lakonische Gegenstände zu wählen, die das Interieur ergänzen und nicht die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
1. Kompetente Zoneneinteilung
Um den Raum zu zonieren, sollten Sie auf keinen Fall blinde Trennwände aus Trockenbauwänden bauen. Dadurch sieht die Wohnung wie eine Reihe isolierter Schränke aus. Die Trennung sollte unauffällig sein: Sie können einen Teppich oder verschiedene Wandbeläge verwenden, aber Sie sollten den Boden nicht zerquetschen.
Wenn die Frage klar steht, empfiehlt es sich, transluzente Lattenwände oder ein Podium in Betracht zu ziehen. Problematisch kann es aber sein, die zweite Idee umzusetzen, wenn das Studio die Form eines „Anhängers“ mit Zugang zur Loggia hat.
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