Auch ein gut geplantes Interieur kann ungemütlich und unbewohnt wirken. Die falsche Atmosphäre, unangenehme Empfindungen... Dieses Problem tritt häufig auf.
Designer Olesya Berezovskaya über ihre Gründe und Lösungen erzählt.
5. Die Leere in der Mitte
Einer der Gründe, warum es in einem bestimmten Raum ungemütlich werden kann, ist die falsche Anordnung der Möbel. Wenn die Mitte des Raums leer ist, kann er zu kahl und unbewohnt aussehen. Daher sollten Sie nicht alle Möbel entlang der Wände aufreihen. Es ist besser, damit Funktionsbereiche zu kennzeichnen, insbesondere in großen Räumen oder kombinierten Wohnküchen.
Schaffen Sie einen Blickfang – gruppieren Sie beispielsweise Polstermöbel um einen Couchtisch oder geben Sie dem Esstisch einen zentralen Platz.
4. Mangel an Übernachtungsmöglichkeiten
Für Alleinwohner mag ein Sofa ausreichen, für eine große Familie jedoch eindeutig nicht. Um es jedem seiner Mitglieder bequem zu machen, ist es besser, Polstermöbel, einen Sessel oder einen Hocker in Anspruch zu nehmen.
Es wird auch bei der Ankunft von Gästen gespart. In einer kleinen Wohnung können Sie eine Fensterbank verwenden. Erweitern und Hinzufügen von Kissen macht es zu einem großartigen Sitzbereich.
3. Kahle Wände
Oft gibt es eine Situation, in der die Wände in der Wohnung fast leer bleiben. Eine solche Lösung wird definitiv keinen Komfort bieten. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten stellt sich die Frage nach zusätzlichem Dekor nicht sofort und wird später manchmal vollständig vergessen. In der Zwischenzeit ist es nicht schwer, dieses Problem zu lösen, es reicht aus, ein paar Akzentbilder oder Poster zu kaufen.
Sie können auch mit eigenen Händen Dekore erstellen, zum Beispiel Pflanzen trocknen und in einen Rahmen unter Glas stellen. Eine andere Lösung besteht darin, Pflanzen zu verwenden, zum Beispiel einen hängenden Übertopf oder eine Platte aus stabilisiertem Moos.
2. Falsch durchdachte Beleuchtung
Ein weiterer häufiger Grund für ein ungemütliches Interieur sind fehlende Lichtszenarien. Selbstverständlich sollte dieses Thema bereits bei der Grobbearbeitung bedacht werden, um herausschauende Drähte oder einschneidende Wände zu vermeiden. Idealerweise sollte jeder Funktionsbereich hervorgehoben werden, am besten auf mehreren Ebenen. Zum Beispiel Allgemeinbeleuchtung und Beleuchtung der Arbeitsfläche in der Küche.
Wichtig ist auch, dass immer genügend Licht in der Wohnung vorhanden ist. Leuchtstofflampen oder der Verzicht auf Gardinen helfen dabei und nutzen Dimmer, um die Lichtintensität zu regulieren. Radikalere Optionen sind mit einer Loggia verbunden, die in der Regel bis zu 30% des Lichts aufnimmt. Sie können es an der Wohnung anbringen oder die übliche Verglasung durch Französisch ersetzen. Eine solche Sanierung ist jedoch nicht überall möglich.
1. Knappe Farbpalette
Einfarbige Innenräume, die verlegt werden, können langweilig sein. Die Wohnung sollte verschiedene Farben haben. Wenn die Tapeten an Wänden, Vorhängen und Tagesdecke die gleiche Farbe haben, verschmelzen sie einfach miteinander. Auch wenn Sie Monochrom bevorzugen, müssen Sie mit Schattierungen spielen.
Um das Design dynamischer zu gestalten, können Sie kontrastierende Details hinzufügen und die Texturen variieren - zum Beispiel abwechselnde Tapeten mit Gipsplatten oder Holzlatten.
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