Diese bereits 46 Fragen hintereinander gestellte Frage mit einem solchen Titel wurde von einem Leser namens "Sasha" gestellt.
Der Text der Frage selbst lautete wie folgt:
Es gab einen Kurzschluss mit Brandgefahr. Ich wohne in einer Mietwohnung, daher habe ich nicht sofort bemerkt, dass die Verkabelung direkt unter der Tapete verlegt wurde. Wie kann ich mich vor Feuer schützen? Ist ein Spannungsstabilisator für diesen Zweck geeignet, wenn die meisten Elektrogeräte an einer Steckdose mit Strom versorgt werden?
Ich habe das Problem geprüft und den Leser im Rahmen meiner Kenntnisse und Qualifikationen wie folgt beraten:
Ein Spannungsstabilisator schützt die elektrischen Leitungen nicht vor Feuer, da er völlig andere Funktionen bietet. Für diese Zwecke empfehle ich die Verwendung von Leistungsschaltern, Fehlerstromschutzschaltern (RCD) und Überspannungsschutzgeräten (SPD).
Der Leistungsschalter dient zum Trennen des Versorgungskreises bei Kurzschluss oder zum Trennen einer Last, die den Nennwert deutlich überschreitet (Überlast). Beide Situationen sind hinsichtlich der Überhitzung der elektrischen Verkabelung und der anschließenden Zündung der Isolierung und der angrenzenden Tapete gleichermaßen gefährlich.
UDT wird durch Erdschlussströme ausgelöst, die an Orten mit Isolationsschäden auftreten. In diesem Fall ist eine Überhitzung des Fließpunkts des elektrischen Stroms von stromführenden Teilen zu den Wänden des Gebäudes und anderen Strukturelementen möglich.
Die SPD unterbricht den Stromkreis, wenn ein Blitz die Leitung trifft. Da ein unkontrollierter Spannungsanstieg durch atmosphärische Elektrizität zu einem Zusammenbruch der Isolierung und dem anschließenden Brand verschiedener Geräte, einschließlich der Verkabelung, führen kann.
Die oben genannten Geräte sind in der Einführungsbox installiert und können sowohl zusammen als auch separat verwendet werden. Sie werden je nach den technischen Parametern der Stromkreise individuell ausgewählt.